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Gesprächstherapie


Gespraechstherapie„So, wie Du bist...hier darfst Du sein“

(Aleksandra Drinkuth)


Im Mittelpunkt der Gesprächspsychotherapie nach Rogers bzw. der Klientenzentrierten Psychotherapie und der Beratung steht die Person - nicht das Problem. Menschen erfahren und lernen hierbei, ihre verborgenen Fähigkeiten zu entwickeln und eigenständig Lösungen für ihre Probleme zu finden.

Systematische Beobachtungen und Erkenntnisse aus professionellen Beziehungen in Psychotherapie und Beratung sind die Grundlage des personzentrierten Ansatzes der Methode von Carl R. Rogers. Entscheidend dafür sind drei sogenannte "Variablen":

Die Therapeutin/der Therapeut begegnet der Klientin/dem Klienten
- mit positiver Wertschätzung und Achtung
- vorurteilsfrei und versteht ihn aus dessen Lebenszusammenhängen
- ohne Fassade und Experten-Attitüde. Die Therapeutin/der Therapeut ist der Klientin/dem Klienten als konkrete Person erfahrbar

Eine so gestaltete Beziehung ermöglicht es der Klientin/dem Klienten, sich selbst besser zu verstehen und zu akzeptieren. Die "Kraft der Beziehung" (Rogers) hat zentrale Bedeutung. Das Entstehen einer förderlichen Beziehung ist für den Erfolg psychotherapeutischer Arbeit und Beratung entscheidend. Es schafft die Grundlagen, dass Menschen Wachstumskräfte entfalten und Probleme (Symptome) besser bewältigen können.
Die Gedanken und Konzepte von Rogers haben grundsätzliche Bedeutung für alle zwischenmenschlichen Beziehungen.

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